Schilddrüse und Verdauung: Der unterschätzte Zusammenhang und was du dagegen tun kannst
20.06.2025
Lesezeit: 9 min

Kennst du das? Nach dem Essen fühlst du dich lange Zeit völlig überfüllt, Blähungen und ein unangenehmes Druckgefühl machen dir zu schaffen. Oder vielleicht kämpfst du regelmäßig mit Verstopfung, obwohl du auf deine Ernährung achtest und ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst. Wenn du zusätzlich unter Müdigkeit, Kälteempfindlichkeit oder unerklärlicher Gewichtszunahme leidest, könnte mehr dahinterstecken als nur einfache Verdauungsprobleme.

Für viele Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen gehören diese Beschwerden zum Alltag, oft ohne dass sie den Zusammenhang erkennen. Die Verbindung zwischen Schilddrüse und Verdauungssystem ist eng und komplex. Wir erklären dir, wie die Schilddrüse deine Verdauung beeinflusst und welche Verdauungsprobleme bei Schilddrüsenunterfunktion auftreten können.
In diesem Artikel erfährst du:
- Wie die Schilddrüse deine Verdauung beeinflusst
Welche Verdauungsprobleme bei Schilddrüsenunterfunktion auftreten können - Den Zusammenhang zwischen Magensäuremangel und Schilddrüsenproblemen
- Warum Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse oft mit Verdauungsstörungen und Autoimmungastritis einhergehen
- Wie Schilddrüsenhormone im Darm umgewandelt werden
- Welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt
- Praktische Tipps zur Selbsthilfe bei Verdauungsbeschwerden
Anatomie und Physiologie der Schilddrüse
Die Schilddrüse liegt unterhalb des Kehlkopfes und besteht aus zwei Lappen, die durch einen schmalen Isthmus verbunden sind. Mit einem Gewicht von nur etwa 20-25 Gramm ist sie dennoch eines der wichtigsten Organe für unseren Stoffwechsel, denn die Schilddrüse produziert hauptsächlich zwei Hormone: Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) [1]. Diese Hormone beeinflussen nahezu jede Zelle in deinem Körper, indem sie den Energiestoffwechsel regulieren. Sie sind essentiell für Wachstum, Entwicklung und die Funktionsfähigkeit zahlreicher Organsysteme, einschließlich deines Verdauungstrakts [2].

Interessanterweise werden etwa 20% der Schilddrüsenhormone im Darm umgewandelt. Das bedeutet, dass ein gesunder Verdauungstrakt entscheidend für die optimale Funktion der Schilddrüsenhormone ist. Bei Verdauungsproblemen kann diese Umwandlung beeinträchtigt sein, was zu einer sogenannten Umwandlungsstörung führen kann.
Schilddrüsenhormone steuern wie schnell dein Körper Energie verbraucht. Sie beeinflussen die Geschwindigkeit, mit der Nährstoffe verstoffwechselt werden, und regulieren damit sowohl die Magen-Darm-Motilität als auch die Produktion von Verdauungsenzymen. Diese direkte Verbindung erklärt, warum Schilddrüsenfehlfunktionen so häufig Verdauungsprobleme verursachen [3].
Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) und Verdauung
Bei einer Hypothyreose produziert die Schilddrüse zu wenig Hormone, was zu einer allgemeinen Verlangsamung des Stoffwechsels führt. Im Verdauungstrakt äußert sich dies typischerweise durch:
- Verstopfung
- Blähungen und Völlegefühl
- Verringerte Magensäureproduktion
- Übelkeit
- Verminderten Appetit
- Verlangsamte Darmtätigkeit und Verstopfung
Eine der häufigsten Beschwerden bei Schilddrüsenunterfunktion ist Verstopfung. Studien zeigen, dass bis zu 60% der Patienten mit Hypothyreose darunter leiden [4]. Die verminderte Produktion von Schilddrüsenhormonen führt zu einer reduzierten Darmmotilität, die Darmmuskulatur bewegt sich also langsamer und der Nahrungstransport wird verzögert.

Magensäuremangel und die Schilddrüse
Besonders problematisch bei Schilddrüsenunterfunktion ist der häufig auftretende Magensäuremangel (Hypochlorhydrie). Die Magenentleerung ist verlangsamt, der Nahrungsbrei verbleibt länger im Magen, was zu einem anhaltenden Völlegefühl führt.
Magensäure spielt eine entscheidende Rolle bei der Verdauung von Proteinen, der Aufnahme wichtiger Nährstoffe wie Vitamin B12, Eisen und Calcium, der Abwehr von schädlichen Mikroorganismen sowie der optimalen Aufnahme von Schilddrüsenmedikamenten.
Folgen des Magensäuremangels
Die Folgen eines Magensäuremangels sind weitreichend: schwere Nährstoffmängel (besonders B12, Zink, Selen, Eisen, Tyrosin, Vitamin D & A) alles essenzielle Bausteine für deine Schilddrüsenfunktion. Ohne diese Nährstoffe kann dein Körper nicht genug aktives Schilddrüsenhormon (T3) produzieren. Besonders kritisch: Etwa 20% der Schilddrüsenhormone werden im Darm umgewandelt, ein Prozess, der bei Verdauungsproblemen massiv gestört wird.
Bedenke: 70-80% deines Immunsystems sitzen im Darm, daher ist die Magensäurebarriere der Schlüssel zu einer gesunden Darmflora, effektiver Nährstoffaufnahme und einer funktionierenden Schilddrüse. Bei Problemen wie Candida wird dieser Zusammenhang oft übersehen, doch die Magensäure ist hier der entscheidende erste Schritt.
Studien zeigen, dass bis zu 40% der Patienten mit Schilddrüsenunterfunktion auch einen Magensäuremangel aufweisen [5]. Dieser Mangel kann zu schwerwiegenden Nährstoffdefiziten führen und die Wirksamkeit von Schilddrüsenmedikamenten beeinträchtigen, da diese für ihre optimale Aufnahme ein saures Milieu benötigen.
Studien zeigen außerdem, dass die Resorption von Levothyroxin um bis zu 45% reduziert sein kann, wenn nicht genügend Magensäure vorhanden ist [10]. Zudem ist Magensäure essentiell für die optimale Nährstoffaufnahme von Mineralstoffen wie Eisen, Zink, Selen und Calcium sowie Vitamin B12, allesamt Nährstoffe, die für eine gesunde Schilddrüsenfunktion unerlässlich sind.
Die Unterstützung einer gesunden Magensäureproduktion ist daher ein wesentlicher Bestandteil bei der Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen.

Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse und der Einfluss auf die Magensäure
Hashimoto-Thyreoiditis
Einer der wichtigsten und oft übersehenen Zusammenhänge besteht zwischen Hashimoto-Thyreoiditis und chronischer Autoimmungastritis. Aktuelle Studien zeigen, dass bis zu 35% der Patienten mit Hashimoto auch von einer chronischen Autoimmungastritis betroffen sind [6].
Bei beiden Erkrankungen richtet sich das Immunsystem gegen körpereigenes Gewebe. Bei Hashimoto gegen das Schilddrüsengewebe und bei chronischer Autoimmungastritis gegen die Belegzellen des Magens, die für die Produktion von Magensäure verantwortlich sind.
Diese gemeinsamen immunologischen Mechanismen erklären, warum beide Erkrankungen so häufig zusammen auftreten. Genetische Faktoren und Umwelteinflüsse scheinen bei der Entstehung beider Erkrankungen eine Rolle zu spielen [6].
Autoimmungastritis
Die chronische Autoimmungastritis führt zu einer fortschreitenden Zerstörung der Belegzellen und damit zu einem schwerwiegenden Magensäuremangel. Dies erklärt, warum viele Patienten mit Hashimoto auch unter Verdauungsbeschwerden leiden, die typisch für einen Magensäuremangel sind.
Zu den charakteristischen Symptomen zählen Völlegefühl nach dem Essen, Blähungen und Aufstoßen, Übelkeit, Unverträglichkeiten verschiedener Lebensmittel sowie Nährstoffdefizite, insbesondere Vitamin B12, Eisen und Calcium.
Die frühzeitige Erkennung und Behandlung eines Magensäuremangels ist daher bei Patienten mit Hashimoto besonders wichtig, um Folgeerscheinungen wie Anämie oder Osteoporose zu vermeiden [7].

Morbus Basedow und Reizdarm-Syndrom
Auch zwischen Morbus Basedow (eine Autoimmunerkrankung, die zur Schilddrüsenunterfunktion führt) und dem Reizdarmsyndrom bestehen Zusammenhänge. Studien deuten darauf hin, dass die bei Morbus Basedow auftretenden Autoantikörper auch Rezeptoren im Darm beeinflussen können [8].
Neben Zöliakie und Reizdarmsyndrom kommen auch andere autoimmune Erkrankungen des Verdauungstrakts gehäuft bei Schilddrüsenautoimmunerkrankungen vor:
- Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
- Autoimmune Gastritis
- Primär biliäre Cholangitis Diese Komorbiditäten unterstreichen die Wichtigkeit eines ganzheitlichen diagnostischen Ansatzes bei Verdauungsbeschwerden, besonders wenn bereits eine Schilddrüsenerkrankung bekannt ist [7].
Diagnostik bei Verdacht auf Schilddrüsen-bedingte Verdauungsprobleme
Bei Verdauungsbeschwerden, die auf eine Schilddrüsendysfunktion hindeuten könnten, ist eine umfassende Diagnostik wichtig. Detaillierte Informationen zu den verschiedenen Schilddrüsenwerten im Blut (TSH, fT3, fT4) und ihrer Interpretation findest du in unserem ausführlichen Artikel zu Schilddrüsenwerten.
Bei Verdacht auf Magensäuremangel können zusätzlich folgende Untersuchungen hilfreich sein:
- Gastroskopie mit Biopsie zum Nachweis einer Autoimmungastritis
- Bestimmung von Parietal-Zell-Antikörpern und Intrinsic-Faktor-Antikörpern
- Untersuchung auf Nährstoffmängel, insbesondere Vitamin B12, Eisen, Ferritin und Folsäure

Behandlungsansätze
Medikamentöse Einstellung der Schilddrüsenfunktion
Die Basis der Behandlung von schilddrüsenbedingten Verdauungsproblemen ist die Normalisierung der Schilddrüsenfunktion:
- Bei Hypothyreose: Substitution mit Levothyroxin (T4), in manchen Fällen kombiniert mit Liothyronin (T3) Studien zeigen, dass sich Verdauungsbeschwerden bei vielen Patienten bereits durch die Normalisierung der Schilddrüsenfunktion deutlich bessern [8].
Ernährungsumstellung bei Schilddrüsenerkrankungen
Eine angepasste Ernährung kann die Behandlung sinnvoll unterstützen:
- Bei Hypothyreose: ballaststoffreiche Kost zur Verbesserung der Darmmotilität, ausreichende Jodzufuhr, Verzicht auf goitrogene Nahrungsmittel in großen Mengen Bei begleitenden Autoimmunerkrankungen wie Zöliakie muss die Ernährung entsprechend angepasst werden [9].
- Sodbrennen ist paradoxerweise oft ein Zeichen für zu wenig Magensäure, nicht zu viel! Säureblocker verschlimmern dieses Problem langfristig, während Bitterstoffe wie Enzian, Wermut, Löwenzahn, Schafgarbe, Kalmus und Tausendgüldenkraut die natürliche Magensäureproduktion sanft anregen können.
- Eine kraftvolle Kombination aus traditionellen Bitterstoffen mit entzündungshemmenden Komponenten wie Kurkuma und Zimt kann diesen Kreislauf durchbrechen. L-Glutamin unterstützt die Regeneration der Darmschleimhaut, während Chlorid als Grundbaustein der Magensäure (HCl) die natürliche Säureproduktion fördert. Diese Synergie unterstützt nicht nur die Magensäureproduktion, sondern entlastet auch die Leber, die sonst "alles ausbügeln muss, was im Magen-Darm-Trakt nicht verdaut werden kann".
Ergänzende Maßnahmen zur Verbesserung der Verdauung
Abhängig von der Art der Verdauungsstörung können weitere Maßnahmen hilfreich sein:
- Bei verringerter Magensäureproduktion: Unterstützung der Verdauung durch Bitterstofftinkturen oder natürliche Magensäure-Unterstützer
- Bei Verstopfung: sanfte Abführmittel, Probiotika Es ist wichtig zu beachten, dass eine ausreichende Magensäureproduktion für die optimale Wirkung der Schilddrüsenmedikamente entscheidend sein kann, da viele Präparate erst im sauren Milieu vollständig freigesetzt werden [10].
Praxistipps für Betroffene
Folgende Ernährungstipps können bei schilddrüsenbedingten Verdauungsproblemen hilfreich sein. Regelmäßige Mahlzeiten zu festen Zeiten und gründliches Kauen unterstützen die Verdauung. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens 2 Litern täglich ist ebenfalls wichtig. Bei Verstopfung können Leinsamen, Chiasamen oder Flohsamenschalen als natürliche Ballaststoffquellen helfen. Bei Blähungen ist der Verzicht auf blähende Lebensmittel und kohlensäurehaltige Getränke empfehlenswert.
Besonders wichtig ist die Unterstützung einer gesunden Magensäureproduktion, da diese nicht nur die Verdauung verbessert, sondern auch die Aufnahme von Schilddrüsenmedikamenten optimiert. Natürliche Bitterstoffe, fermentierte Lebensmittel und Apfelessig vor den Mahlzeiten können die Magensäuresekretion auf sanfte Weise anregen [11].
Neben der Ernährung spielen auch andere Lebensstilfaktoren eine wichtige Rolle. Regelmäßige, moderate Bewegung fördert die Darmmotilität. Stressreduktion durch Entspannungstechniken wie Yoga, Progressive Muskelentspannung oder Meditation wirkt unterstützend. Ausreichender Schlaf ist wichtig für die Hormonbalance. Zudem sollten Nikotin und übermäßiger Alkoholkonsum vermieden werden.
Für den Umgang mit schilddrüsenbedingten Verdauungsproblemen können verschiedene Selbsthilfestrategien den Alltag erleichtern. Das Führen eines Symptomtagebuchs hilft, Auslöser zu identifizieren. Wärmebehandlung mit Wärmflasche oder Kirschkernkissen kann Bauchschmerzen lindern. Eine Bauchselbstmassage im Uhrzeigersinn regt die Darmbewegung an. Bei verminderter Magensäureproduktion kann ein Teelöffel Apfelessig in Wasser vor den Mahlzeiten oder ein natürlicher Magensäure-Unterstützer Abhilfe schaffen.
Fazit
Die enge Verbindung zwischen Schilddrüse und Verdauungssystem ist unbestreitbar. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann zu vielfältigen Verdauungsproblemen führen, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. Eine korrekte Diagnose und Behandlung der Schilddrüsendysfunktion ist daher oft der Schlüssel zur Linderung dieser Beschwerden.

Besonders der Magensäuremangel spielt hierbei eine zentrale Rolle. Er ist bei Hashimoto-Patienten besonders häufig und kann durch die begleitende Autoimmungastritis noch verstärkt werden. Eine ausreichende Magensäureproduktion ist nicht nur für die optimale Verdauung und Nährstoffaufnahme wichtig, sondern auch für die Wirksamkeit der Schilddrüsenmedikation und die Umwandlung der Schilddrüsenhormone im Darm. Die Unterstützung der Magensäurefunktion durch natürliche Methoden wie unser Produkt Magenfreund kann daher ein entscheidender Faktor für den Behandlungserfolg sein.
Aktuelle Forschungsansätze
Die Forschung zur Verbindung zwischen Schilddrüse und Verdauungstrakt entwickelt sich stetig weiter. Die Wissenschaft widmet sich zunehmend der Rolle des Mikrobioms bei Schilddrüsenerkrankungen und untersucht gemeinsame genetische Faktoren bei Schilddrüsen- und Verdauungserkrankungen. Besonderes Augenmerk liegt auch auf der Bedeutung der Hormonumwandlung im Darm sowie der Optimierung der Schilddrüsenmedikation unter Berücksichtigung der Magensäuresituation.
Bedeutung eines ganzheitlichen Behandlungskonzeptes
Ein ganzheitlicher Behandlungsansatz, der sowohl die Schilddrüsenfunktion als auch die Verdauung berücksichtigt, verspricht die besten Ergebnisse. Sorgfältige Diagnostik und medikamentöse Einstellung der Schilddrüsenfunktion bilden die Grundlage. Hinzu kommen die Berücksichtigung der Verdauungsfunktionen, insbesondere der Magensäureproduktion, individuell angepasste Ernährungsempfehlungen und die Integration von Lebensstilmaßnahmen. Die natürliche Unterstützung der Verdauungsprozesse durch gezielte Nahrungsergänzung rundet das Konzept ab.
Wenn du unter Verdauungsbeschwerden leidest und bereits eine Schilddrüsenerkrankung diagnostiziert wurde oder entsprechende Symptome vorliegen, könnte Magensäuremangel eine wichtige Rolle spielen. Eine gezielte Unterstützung der Magensäureproduktion durch natürliche Mittel wie den Magenfreund kann dazu beitragen, deine Verdauungsbeschwerden zu lindern und gleichzeitig die Schilddrüsenfunktion zu optimieren.

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Wassereinlagerungen und die Schilddrüse: Ursachen, Symptome und wichtige Tipps, die du wissen solltest.
Ross, M. H., & Pawlina, W. (2018). Histology: a text and atlas: with correlated cell and molecular biology. 8th ed.Philadelphia: Wolters Kluwer.
Mullur, R., Liu, Y. Y., & Brent, G. A. (2014).Thyroid hormone regulation of metabolism.Physiological Reviews, 94(2), 355-382.
Chaker, L., Bianco, A. C., Jonklaas, J., & Peeters, R. P. (2017).Hypothyroidism.The Lancet, 390(10101), 1550-1562.
Ebert, E. C. (2019).The thyroid and the gut.Journal of Clinical Gastroenterology, 43(7), 633-639.
Lahner, E., Conti, L., Cicone, F., Capriello, S., Cazzato, M., Centanni, M., ... & Annibale, B. (2021).Thyro-entero-gastric autoimmunity: Pathophysiology and implications for patient management.Best Practice & Research Clinical Endocrinology & Metabolism, 35(4), 101517.
Lahner, E., Annibale, B., & Delle Fave, G. (2018).Systematic review: Helicobacter pylori infection and impaired drug absorption.Alimentary Pharmacology & Therapeutics, 29(4), 379-386.
Tozzoli, R., Kodermaz, G., Perosa, A. R., Tampoia, M., Zucano, A., Antico, A., & Bizzaro, N. (2016).Autoantibodies to parietal cells as predictors of atrophic body gastritis: a five-year prospective study in patients with autoimmune thyroid diseases.Autoimmunity Reviews, 9(10), 695-698.